Die Eßlinger Zeitung gewinnt mit der Esslinger eSports EM den Nova Innovation Award

Veröffentlicht von Admin
Die Eßlinger Zeitung gewinnt mit der Esslinger eSports EM den Nova Innovation Award

Die Esslinger eSports-EM, die vom 03.06. bis 06.06.2021 als Hybrid-Veranstaltung der Eßlinger Zeitung stattfand, belegte in der Kategorie „Neue Geschäftsfelder“ des Nova Innovation Awards den ersten Platz.

Zum fünften Mal schrieb der BDZV (Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger) den Innovation Award der deutschen Zeitungen aus. Der Award würdigt innovative Leistungen auf allen Feldern – für die lesende Zielgruppe, für Werbekunden oder für das Neugeschäft von Verlagen. Der Preis wird je einmal in den Kategorien Produktinnovation, Vermarktungsinnovation und Neue Geschäftsfelder vergeben.

Im Bereich „Neue Geschäftsfelder“ belegte die Eßlinger Zeitung mit der Esslinger eSports EM den ersten Platz.

„Innovationen brauchen eine Bühne”, lautete das Motto des Nova Innovation Awards in diesem Jahr. Ein Motto, das trefflich die Projektphase der Esslinger eSports-EM von der Ankündigung des Turniers am 29. März bis zum Finale der eSports-EM am Abend des 6. Juni zusammenfasst. Denn während der Planungsphase sah sich das EZ-eSports-Projektteam unter anderem auch mit der Frage konfrontiert, ob die Themen Gaming, E-Sport und Tageszeitung überhaupt zusammenpassen. Schnell war klar: Sie tun es. Denn: „Die Zeiten, in denen E-Sport nur ein Thema für Computer-Nerds war, sind lange vorbei. E-Sport und das Thema Gaming begeistern mittlerweile ein Millionenpublikum in unterschiedlichsten Altersklassen. Unser Ziel war es, mit diesem Format ein positiv geladenes redaktionelles Thema zu spielen, um vor allem junge Zielgruppen und deren Umfeld zu aktivieren und damit das Image der Zeitung ein Stück weit zu entstauben“, erklärt Steffen Koch, Projektleiter der Esslinger eSports-EM und Leiter der Digital Unit bei der EZ.

Die Esslinger eSports-EM war als Zweier-Wettbewerb konzipiert, das heißt immer zwei Spieler steuerten gemeinsam ein Team. Nach einer mehrwöchigen Bewerbungsphase, während der die Zweier-Mannschaften Steckbriefe einreichen, sich vorstellen und so um die Gunst der EZ-Community werben konnten, folgte ein großes Community-Voting, bei dem die Nutzer ihre Favoriten in das Turnier wählen konnten – es war das Highlight der Turniervorbereitung. Insgesamt 59 Zweier-Teams standen bei der Abstimmung zur Wahl, die 22 Duos mit den meisten Stimmen schafften es ins Teilnehmerfeld der eSports-EM. Da der Spielplan des virtuellen Turniers sich an dem seines realen Vorbilds orientierte, nahmen insgesamt 24 Mannschaften an der Veranstaltung teil. Die beiden offenen Plätze wurden von den Teams der Turnierausrichter, der Eßlinger Zeitung und den Stadtwerken Esslingen, besetzt, die dank einer Wildcard teilnehmen durften.

Die eSports-EM wurde in der Graffitihalle der Eßlinger Zeitung als Hybridveranstaltung ausgerichtet: Die Spieler saßen pandemiebedingt unter Einhaltung eines strengen Hygienekonzepts mit regelmäßigen Tests, Maskenpflicht und Abstandsregeln live in der Halle vor den Bildschirmen, während die Zuschauer die Spiele in Livestreams auf Youtube und Twitch mitverfolgen konnten und zudem die Möglichkeiten hatten, sich in einem moderierten Chat in Echtzeit zum Geschehen auf dem virtuellen Rasen zu äußern.

Insgesamt erzielte die EZ mit der eSports-EM online über alle Kanäle hinweg mehr als 1.350.000 Impressions. „Zudem ist es uns gelungen, die junge Zielgruppe zu aktivieren. Das haben wir anhand der vielen Interaktionen, Reaktionen und Zugriffen wie Likes, Voting-Teilnehmer, Anzahl der eingesendeten Steckbriefe, E-Mails, Kommentare sowie der Chat-Beiträge in den Livestreams festgestellt“, erklärt Projektleiter Steffen Koch. Durch die unterschiedlichen Bestandteile und Phasen des Projekts mit dem redaktionellen Online-Special dem Community-Voting und dem Turnier zum Abschluss sei es gelungen, die Zielgruppe über einen längeren Zeitraum an die Eßlinger Zeitung zu binden.



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